Mein Projekt, die Altstadt und mein neues Fahrrad

Weiterhin gibt es wenig Aufregendes zu berichten und ich fasse die wenig einschneidenden Ereignisse hier zusammen, um nicht aus der Übung zu kommen. Mit meinem Job kann ich mich arrangieren und bin auch manchmal ganz zufrieden, was dabei rauskommt. Zum Beispiel ist das Design für den Kalender fertig und wir haben von mehreren Seiten erfahren, dass es gut ankommt. Nun wird das Teil in einer Stückzahl von 2500 gedruckt und verteilt. Ansonsten habe ich auch gelegentlich den Eindruck, dass die Fellows von der Zeit profitieren, die ich mit ihnen verbringe.

Freitag machte ich das folgende Foto von meinen Kollegen und den Fellows und nutze die Gelegenheit, meine Kollegen vorzustellen, von rechts nach link: Yuuki aus Japan; Mangeye, unsere Sekretärin aus Mauritius; Tony aus Indien; Francesca aus England; Birgitte, meine Chefin aus Dänemark; Walter aus Surinam und ich.


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Sturm am See

Es ist schon wieder ziemlich lange her, dass ich eine Notiz im Blog hinterlassen habe. Der wichtigste Grund dafür ist, dass sich wenig Berichtenswertes ereignet. In anderen Fällen fehlt mir einfach die Zeit. Den größten Teil meines Tages verbringe ich im Büro. Allerdings ist es oft frustrierend, dass diese Tätigkeit wenig sichtbare Resultate hervorbringt. Die meiste Zeit vergeht im Augenblick damit, die Fellows bei ihren Aufgaben zu unterstützen. Zusätzlich hat die Vorbereitung des Kalenders viel Zeit verschlungen, den ich in meinem letzten Eintrag erwähnt habe. Obwohl der erste Entwurf des Kalenders aus meiner Sicht ziemlich gelungen ist, sieht man ihm nicht an, wie viel Zeit seine Vorbereitung verschlungen hat. Schließlich habe ich mich auch anderen Aufgaben gewidmet, wie der Erstellung des Newsletters und der Fallstudie über Kambodscha. Das war allerdings eher sporadisch und ich habe mich nunmehr entschlossen, das auf Eis zu legen und mich für die verbleibenden zwei Wochen ihrer Anwesenheit vor allem um die Fellows zu kümmern.

Nachdem ich am letzten Wochenende zu hause in Potsdam war (das war schön, aber gehört nicht hierher), habe ich dieses Wochenende wieder in Genf verbracht. Zum großen Teil mit der Arbeit an meinen Bewerbungsunterlagen zu hause. Allerdings war ich Samstag auch eine Weile draußen, und Sonntag mit Yuuki und Tony erst im Museum des Roten Kreuzes und später noch am See und in einem philippinischen Restaurant. Schade, dass ich nicht mehr draußen war, denn es war gutes Wetter: sonnig und sehr klar, kalt und stürmisch.
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Indigene Fellows und Rhone

Schon wieder ist eine Woche vergangen und auch von dieser Woche gibt es wenig Aufregendes zu berichten. Täglich gehe ich ins Büro und arbeite an meinen Aufgaben. Nebenbei kümmere ich mich um die Fellows und helfe ihnen mit ihren Aufgaben. Über die letzten beiden Wochen war zum Beispiel ihre Aufgabe, einen Projektvorschlag zu entwickeln, mit dem sich ihre Organisationen um Foerdermittel bewerben können, zum Beispiel bei der ILO. Da ich selbst auch noch keine Projektvorschläge geschrieben habe, war es eine gute Übung für mich und gleichzeitig eine gute Gelegenheit, über die Umstände zu erfahren, unter denen ihre Organisationen zu hause arbeiten.
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