Nachdem ich Donnerstag wieder an den Briefings beim OHCHR teilgenommen habe, fuhr ich heute (Freitag) zur ILO, um den Tag der Wohnungssuche zu widmen. Es ist bemerkenswert, dass alle Kollegen großen Anteil zu nehmen scheinen und selbst Leute, die ich nicht kenne, mir mit Hinweisen weiterhelfen. Ich rufe bei Dutzenden von Leuten an. In den seltenen Fällen, in denen eine Wohnung noch frei ist, erfahre ich, dass es schon viele Interessenten gibt. Schließlich bekomme ich von einer anderen Praktikantin, Rama aus Indien, den Hinweis, mal bei der Residence Molison anzurufen. Tatsächlich erfahre ich hier, dass noch ein Studio frei ist und für 800 Franken gemietet werden kann. Das ist zwar nicht billig aber für Genf zumindest noch preiswert. Außerdem finde ich die Aussicht wenig erhebend, die nächsten Tage und Wochen die Wohnungssuche neben der Arbeit weiterzubetreiben. Unverzüglich mache ich mich auf den Weg, um das Studio zu sehen. Rama hat mir erzählt, sie hätte sich ein Studio angesehen, sich dann aber dagegen entschieden und sich später darüber geärgert. Sie empfiehlt mir, das Angebot anzunehmen und ich fahre mit der festen Absicht dieser Empfehlung zu folgen.
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